Die 7 Schritte einer erfolgreichen Badsanierung

Die 7 Schritte einer erfolgreichen Badsanierung

INHALTSVERZEICHNIS

Eine Badsanierung oder -planung ist kompliziert und zeitaufwendig? Nicht mit uns!
Damit alles reibungslos bei Ihrer Badrenovierung klappt, haben wir hier die größten Herausforderungen zusammengetragen.                     

Die Kosten richtig abschätzen

Wie viel kostet eine Komplettrenovierung des Badezimmers? Bei einer Befragung des forsa-Insituts gaben 33 Prozent der Deutschen 2017 an, davon keine Vorstellung zu haben. Die Teilnehmer, die eine Schätzung abgaben, lagen mit 9.200 Euro deutlich unter den tatsächlichen Kosten[1].

Realistischer sind – je nach Ausstattungsvariante – 3.000 bis 3.500 Euro pro Quadratmeter. Bei einem durchschnittlichen Bad von 7,8 Quadratmetern können Sie für eine Komplettsanierung mit mindestens 23.000 Euro rechnen.

Die Kosten für eine komplette Badsanierung fallen zwar sehr unterschiedlich aus, werden jedoch von drei Faktoren maßgeblich beeinflusst:

  • Alter: Badsanierungen in Altbauten sind zumeist teurer, da häufig auch noch Leitungen und Rohre erneuert werden müssen.
  • Größe: Der Preis steigt mit der Größe des Bades, immerhin wird für mehr Fläche mehr Material benötigt – und auch mehr Arbeitsleistung der Handwerker.
  • Qualität: Wie bei jedem Handwerksprojekt macht natürlich auch im Bad das verwendete Material einen großen Unterschied.

Die eigenen Bedürfnisse einplanen

Das perfekte Badezimmer sollte jedem Bewohner Freude machen. Bedenken Sie also direkt bei der Planung, wer das Bad nutzen wird: eine Familie mit kleinen Kindern oder ältere Personen? Ihre Badmöbel, Armaturen und Ausstattung sollten dazu passen. Hier zwei Beispiele:

  • Dusche oder Badewanne? Für Kinder bietet sich eine Badewanne an, für ältere oder bewegungseingeschränkte Personen ist eine begehbare Dusche mit Sitzgelegenheit die bessere Wahl.
  • Waschtisch: In einem Single-Haushalt oder für zwei Personen reicht oft eine einzelne Armatur, für größere Familien hingegen (oder bei großen Badezimmern) ist ein Doppelwaschbecken mit zwei Armaturen oft die bessere Wahl.

Die Raumaufteilung bedenken

Leider wird Ihr Bad durch eine Renovierung nicht größer – außer Sie reißen dafür Wände ein. Machen Sie sich also Gedanken darüber, welche Elemente Sie wirklich in Ihrem Badezimmer benötigen und auf worauf Sie verzichten können. Badezimmer sind in Deutschland laut einer Umfrage durchschnittlich 9 Quadratmeter groß[1] unserer Erfahrung nach, sind sie allerdings eher kleiner – etwa 7,8 Quadratmeter.

Auf diesem Raum einen Doppelwaschtisch, eine frei stehende Badewanne, eine große Dusche und den entsprechenden Stauraum unterzubringen, wird tendenziell schwierig. Hier sind also Kompromisse und clevere Planung gefragt. Unsere BadMaster unterstützen Sie gerne.

Bedenken Sie bei der Badsanierung Ihren verfügbaren Platz: Mit cleveren Ideen und Kompromissen lässt sich so immer noch ein bisschen Stauraum unterbringen.
Mit cleveren Ideen und Kompromissen lässt sich so immer noch ein bisschen Stauraum unterbringen.

Ein paar Hinweise, die bei der Planung helfen können:

  • Eine Toilette sollte im Idealfall nicht direkt gegenüber der Tür aufgestellt werden. Eventuell bietet sich als Sichtschutz eine halbhohe Trennwand an.
  • Transparente Trennwände an der Dusche lassen den Raum offener und freundlicher aussehen als blickdichte Abtrennungen.
  • Große Spiegel lassen das Bad größer aussehen – auch eine innen verspiegelte Badezimmertür erreicht einen ähnlichen Effekt und bietet dazu dann auch gleich noch einen Ganzkörperspiegel.

Die Leitungen berücksichtigen

Eine prasselnde Regendusche oder eine große, volle Badewanne. Für viele ist das ein absoluter Traum, der bei der nächsten Badsanierung erfüllt werden soll. Aber Achtung: Ein zu geringer Wasserdruck kann dieses Vergnügen schnell einschränken. Darum sollten Sie bei der Planung auch auf Ihre Leitungen achten: Entweder müssen die Armaturen an die Gegebenheiten angepasst oder es müssen Arbeiten an den Leitungen vorgenommen werden.

Bei Badsanierungen im Altbau müssen häufig auch die Abwasserleitungen modernisiert werden. Dazu muss unter anderem sorgsam auf das Gefälle geachtet werden. Ein WC-Ablauf, der auf langer Strecke über mehrere Bögen hin zur Fallleitung reicht, führt oft zu Problemen.

Denken Sie bei Ihrer Badsanierung auch, dass die Leitungen eventuell erneuert werden müssen.
Denken Sie bei Ihrer Badsanierung auch, dass die Leitungen eventuell erneuert werden müssen.

Das Zusammenspiel von Funktion und Design

Helle Farben, ein cleaner, minimalistischer Look – viele Trends sehen schön aus, sind aber nicht für jeden passend.

Auch eine frei stehende Badewanne ist vielleicht nicht die beste Wahl, wenn Sie zum Beispiel noch kleine Kinder haben, die gerne planschen. Stattdessen sollte ein Badezimmer, das dauerhaft Freude bereitet, Ästhetik und Funktion vereinen.

So sollten Sie zum Beispiel den Stauraum bedenken, wenn Sie ihr Bad planen. Im Alltag sind kurze Wege und schnelle Abläufe wichtig. Daher sollten Handtücher, Kosmetika und Pflegeutensilien immer griffbereit aufbewahrt werden.

Die Böden und Wände mit sanieren

Fliesen gibt es in sehr vielen Varianten. Textur, Farbe und Größe der Fliesen haben dabei einen wesentlichen Einfluss auf die Atmosphäre Ihres Badezimmers. Daher sollten Sie mit Bedacht wählen, mit welchen Fliesen Sie den gewünschten Effekt erreichen.

Bei WunderWorks nehmen wir Ihnen diese Entscheidung ab. Wir arbeiten mit innovativen Systemen und Modulen, die es ermöglichen, dass ihr Badezimmer nach der Sanierung fugenlos, pflegeleicht und individuell in neuen Glanz erstrahlt.

Ein paar Tipps für die Gestaltung Ihres Badezimmers?

  • Für ein kleines Bad bieten sich große Flächen in hellen, neutralen Farben an – so wirkt der Raum größer.
  • In den meisten Haushalten bietet es sich an, einen rutschhemmenden und pflegeleichten Boden zu verlegen.
  • Für ein zeitloses Bad, das Ihnen viele Jahre Freude macht, ist es meistens besser auf die aktuellen Trends zu verzichten.

Die Beleuchtung im Blick behalten

Bei all den möglichen Beleuchtungsoptionen haben Sie die Qual der Wahl: Vergessen Sie bei also nicht während der Badsanierung darüber nachzudenken.
Bei all den möglichen Beleuchtungsoptionen haben Sie die Qual der Wahl

Die Gestaltungsmöglichkeiten mit Licht im Bad sind größer denn je: LED-Streifen, Spots und Deckenleuchten sind nur ein paar der Optionen, die Sie haben. Und das ist auch wichtig, denn ein Badezimmer benötigt Licht! Sie betreiben hier immerhin Körperpflege und -hygiene zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten. Mit verschiedenen Lichtquellen, indirektem Licht oder Bewegungsmeldern für die Nacht haben Sie die passende Beleuchtung für jede Situation.

Wenn Sie nach diesen Tipps weitere Unterstützung bei Ihrer Badsanierung wünschen, dann melden Sie sich bei uns – wir beraten Sie gerne!  


[1] Bad-Grundlagenstudie 2016/2017, Quelle: Forsa, Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft

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