Gästebäder gibt es, genau wie Badezimmer, in den unterschiedlichsten Varianten. Manche sind nicht größer als 1,00 m², andere haben Platz für eine Dusche und sind schon fast als vollwertiges Badezimmer zu sehen. In Altbauten zum Beispiel ist das Gästebad oft lang, schmal und hoch. Die Grundrissplanung bietet damit auch nur begrenzte Möglichkeiten hinsichtlich der Einrichtungsideen und es wird eine echte Herausforderung dieses Mini-Bad funktional und ästhetisch zu gestalten. Professionelle Badplaner – die BadMaster von WunderWorks – können Ihnen Inspirationen an die Hand geben, Ihnen Ideen zu Tapeten, Deko und Wandfarben geben, damit das Gästebad nach dem Umbau wohnlich wirkt und eine angenehme Atmosphäre für Ihre Gäste ausstrahlt.
Viel Bewegungsfreiheit steht oft nicht zur Verfügung, da muss wirklich jeder Zentimeter und jede Nische voll ausgenutzt werden und die Grundrissplanung bis ins Detail durchdacht sein. Vorwände einzubauen, gestaltet sich in diesen kleinen WCs oft schwierig. Häufig sind es wirklich Kleinigkeiten, die es bei den Einrichtungsideen und den Produkten wie Waschbecken, Armatur oder Unterschrank zu bedenken gilt. Ein kleines Gästebad ist einfach etwas anderes als ein Familienbad. Umso wichtiger ist es, hier mit allen Tricks zu arbeiten. Die BadMaster von WunderWorks stehen Ihnen bei der Sanierung Ihres Gästebades gerne mit Rat und Tat zur Seite. Das oberste Ziel soll ja sein, dass sich ihre Gäste wohlfühlen.
Tipps für das Gäste WC
Welche Tipps gilt es denn zu beachten, damit ein kleines Gäste-WC größer wirkt als es wirklich ist?
- Verwenden Sie helle Farben:
Verwenden Sie helle und neutrale Wandfarben, um den Raum heller und größer wirken zu lassen. Vermeiden Sie dunkle oder kräftige Farben, die den Raum optisch verkleinern können. - Verwenden Sie großflächige Wandbeläge:
Die kleinen Flächen an Wand und Boden sollten nicht zusätzlich durch Fugen unterteilt werden. Verzichten Sie daher auf Fliesen, und verwenden Sie stattdessen fugenlose Wandbeläge wie z.B. die Aluverbundplatten von WunderWorks an den Wänden, um den Raum größer erscheinen zu lassen. - Der Spiegeltrick:
Verwenden Sie den Spiegeltrick. Mit einem großen Spiegel oder gut platzierten Spiegelfliesen können Sie den Raum optisch vergrößern und das Licht im Raum reflektieren. Ein Spiegel, der die gesamte Wand bedeckt, ist eine gute Wahl.
Der „Spiegeltrick“ sorgt dafür, dass der Raum sofort doppelt so breit wirkt.
Und wenn der Raum extrem schmal ist, empfiehlt es sich zudem, die dem Spiegel gegenüberliegende Wand ganz anders zu gestalten. Eine Wand in einer kräftigen Wandfarbe oder mit einer auffälligen Tapete kann einen deutlichen Akzent setzten. - Schwebende Möbel:
Verwenden Sie schwebende Badmöbel wie ein wandmontiertes Waschbecken oder Handwaschbecken, um den Boden freizuhalten. Auch Regale an der Wand oder oberhalb der Tür schaffen Ablageflächen. Alle anderen Einrichtungsgegenstände sollten möglichst an der Wand platziert werden, um zwar alles im direkten Zugriff zu haben, die Grundrissplanung und Bewegungsfreiheit aber nicht unnötig einzuengen.
Beleuchtung und Produkte
- Gute Beleuchtung:
Verwenden Sie gut platzierte Beleuchtung, um den Raum auszuleuchten und eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Setzen Sie auf helles und warmes Licht, um den Raum einladend zu gestalten. Die Spiegelbeleuchtung ist dabei ein wichtiger Faktor bei der Einrichtung. - Weniger ist mehr:
Vermeiden Sie übermäßige Deko und überladen Sie den Raum nicht mit zu vielen Einrichtungsgegenständen. Halten Sie es einfach und funktional. Die Dekoration sollte minimalistisch gehalten werden. Nutzen Sie lieber fest montierte Accessoires wie Seifenspender und Papierrollenhalter, damit die Dinge nicht lose herum stehen. - Platzsparende Sanitärobjekte:
Im Gästebad ist es wichtig, dass die Sanitärobjekte in ihren Proportionen zum Raum passen. Verkürzte WCs oder schmale Waschtische oder Handwaschbecken bieten Raumgewinn. Auch bei der Armatur sollte darauf geachtet werden, dass die Ausladung zur Größe des Waschtisches passt. Wandmontierte Toiletten und Handtuchhalter maximieren den Raumgewinn. - Handtücher:
Stellen Sie ausreichend Handtücher für ihre Gäste zur Verfügung, aber vermeiden Sie es, zu viele Handtuchhalter zu verwenden, um den Raum aufgeräumt zu halten.
Über Handtücher können Sie ganz schnell den persönlichen Stil deutlich machen und dekorative Akzente setzten, die farblich z.B. wieder mit der Wandverkleidung oder der Wandfarbe harmonieren.
Persönlicher Touch
- Ordnung halten:
Halten Sie den Raum ordentlich und aufgeräumt, indem Sie geeigneten Stauraum für Toilettenartikel und andere Dinge schaffen. Kleinen Haken oder Hakenleisten eignen sich wunderbar für diesen Zweck. Sie sortieren z.B. Handtücher und Kleinigkeiten sind im direkten Zugriff.
Vielleicht gibt es im Raum auch noch Vorwände oder Nischen, die als zusätzlicher Stauraum genutzt werden können. Wenn der Platz es hergibt, sind Badmöbel, z.B. ein Unterschrank, natürlich sinnvoll da schnell alles ordentlich verstaut werden kann. - Persönlicher Touch in der Wandgestaltung:
Fügen Sie einen persönlichen Touch hinzu, indem Sie eine Wandgestaltung wählen, bei der z.B. ein schönes Wandbild, Fotografien oder sogar ein Gemälde in Szene gesetzt werden. Duftkerze aufzustellen ist immer eine gute Idee, um den persönlichen Stil noch zu unterstreichen. Haben Sie eine Nische oder einen Vorsprung in ihrem kleinen Bad, dann eignet sich dieser Platz besonders gut für ein Bild, eine Pflanze und/ oder eine Kerze. Wichtig ist, dass sich Ihre Gäste in ihrer Toilette wohl fühlen. - Dusche:
Ab einer Größe von etwa 2,00 qm kann man auch schon mal über eine Dusche im Gäste-WC nachdenken. Das ist zwar eine echte Herausforderung, aber nicht unmöglich. Sinnvoll sind hier oft Duschen, die über einen Eckeinstieg verfügen. Und mit einer transparenten Duschabtrennung aus Glas, bleibt der Raum optisch offen und geräumig. Auch in der Dusche sollten Sie auf Fliesen und die optische Unterbrechung durch die Fugen verzichten und auf großflächige Wandverkleidungen in der Wandgestaltung setzten. - Blumen und Pflanzen:
Fügen Sie dem Raum Blumen und Pflanzen hinzu, um dem Raum Leben und Frische zu verleihen. Achten Sie aber darauf, dass die Pflanzen auch in Innenräumen gut gedeihen und wenig Pflege benötigen.
Stauraum und Materialien
- Stauraum schaffen:
Gerade in kleinen Bädern und Gäste-WCs ist Stauraum oft Mangelware. Wie kann man hier Abhilfe schaffen?- Installieren Sie Regale an der Wand. Z.B. über dem WC oder über der Tür um zusätzlich Ablageflächen zu schaffen
- Wandhaken halten Handtücher und Aufbewahrungskörbe an Ort und Stelle
- Körbe und Boxen helfen Toilettenartikel zu organisieren
- Ein Spiegelschrank schafft schnell Stauraum und lässt den Raum sofort aufgeräumt wirken
- Nischen und Vorwände bieten oft auch die Möglichkeit alle Utensilien im direkten Zugriff zu haben.
- Materialien für die Einrichtung der Gästetoilette:
- Vinyl-Bodenbeläge sind eine kostengünstige und vielseitige Option. Sie sind wasserbeständig, leicht zu installieren und in verschiedenen Designs erhältlich, die Fliesen oder Holz imitieren können.
- Wandverkleidungsplatten aus Aluverbund sind in den verschiedensten Dekoren erhältlich, leicht zu reinigen und besonders hygienisch.
- Mit Glas lässt sich im Gästeklo schnell ein modernes und elegantes Aussehen erzeugen. Beachten Sie jedoch, dass Glas regelmäßig gereinigt werden muss, um Fingerabdrücke und Wasserspritzer zu entfernen.
- Keramik ist für Toilettenschüssel, Waschbecken und Co immer noch die erste Wahl, da es langlebig und hygienisch ist. Außerdem in den verschiedensten Stilen und Designs erhältlich.
- Vorwände:
- Vorwände in engen, schmalen Bädern sind oft schwierig, da sie den Grundriss noch kleiner werden lassen. Also genau das Gegenteil von dem, was wir eigentlich erreichen wollen. Es gibt aber auch besonders Platz sparende Lösungen wie z.B. eine Vorwand für das WC, die über Eck montiert werden kann.
Wenn Sie in Ihrer Gästetoilette bei der Grundrissplanung diese Tipps anwenden, können Sie bei der Sanierung aus Ihrem kleinen WC einen einladenden Raum gestalten.
