Die 9 häufigsten Materialien im Bad

Die 9 häufigsten Materialien im Bad

INHALTSVERZEICHNIS

Bäder sehen alle gleich aus? Das muss nicht sein! Bei WunderWorks planen wir Ihr Traumbad mit den Produkten und Materialien Ihrer Wünsche.
Zu den gängigsten Materialien im Bad zählen Keramik, Mineralguss, Acryl und Glas.
Welche Werkstoffe bei Waschtischen, Badewannen und Duschwannen in Betracht kommen und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringen, verraten wir Ihnen im Folgenden.

Vielseitiges und preiswertes Acryl

Acryl zählt zu den Kunststoffen und wird häufig bei Sanitärprodukten verwendet – vor allem bei Bade- und Duschwannen. Einer der größten Vorteile des Materials ist, dass es im alltäglichen Gebrauch sehr pflegeleicht und einfach zu reinigen ist.

Acryl zeichnet sich dadurch aus, dass es leicht ist, sich warm anfühlt und vielseitig verwendbar ist.
Es lässt sich gut bearbeiten und ist daher, gerade wenn es um Design geht, oft der Werkstoff der Wahl.
Das geringe Gewicht eines fertigen Produktes ist ein enormer Vorteil bei Transport und Montage.

Acryl ist zudem meist günstiger als Stahlemaille oder Mineralguss. Eines sollten Sie aber bedenken: Acryloberflächen sind kratz-empfindlicher und anfälliger für färbende und irritierende Chemikalien wie beispielsweise Haarfärbemittel. Dafür ist das Material aber rutschfest und speichert die Wärme besser.

Moderne Oberflächen aus Beton

Beton ist ein modernes Material und wird vor allem in minimalistischen Badezimmern gerne verwendet.  Sorge vor tristen und einfarbigen Bädern müssen Sie allerdings nicht haben: Mittlerweile gibt es Beton auch eingefärbt, sodass auch andere Farben als ein reines Grau möglich sind.

Modernes Badezimmer in Grautönen. Beispiel für das Material Beton.
Ein modernes Badezimmer mit verschiedenen Grautönen und ein gutes Beispiel dafür, dass Beton nicht langweilig sein muss.

Beton kann vielseitig an Wänden, Böden oder sogar als Möbelstück eingesetzt werden, z.B. als Waschbecken oder Waschtisch. Auch Duschwannen, Dusch- und Wannenverkleidungen können aus Beton hergestellt werden. Zu Bedenken gilt es jedoch, dass Beton als fertiges Produkt sehr schwer, teuer in der Herstellung und aufwendig in der Pflege ist.

Glas als modernes Multitalent

Glas ist ein elegantes Material, das in nahezu jedem Bad Anwendung findet. Als Spiegel, Duschabtrennung, Waschbecken oder sogar als Elektro-Heizkörper.
Glas ist hygienisch und pflegeleicht. Glas besticht mit seiner glatten und geschlossenen Oberfläche und ist resistent gegen Säuren und säurehaltige Chemikalien.

Die Nachteile von Glas sind jedoch, dass es relativ teuer und bruchempfindlicher ist als andere Materialien.

Im Bad bewährt sich Glas vor allem bei der Gliederung von Funktionsbereichen – es trennt z.B. die Dusche von dem Rest des Raumes und lässt den Raum dennoch offen und freundlich wirken. Durchsichtig, sandgestrahlt, farbig, bedruckt oder mit Beleuchtung – alles ist möglich.

Holz für behagliche und schicke Akzente

Holz ist ein angenehmes und seit jeher beliebtes Material. Es ist vielseitig, lässt sich gut bearbeiten – und auch mal reparieren, sollte doch etwas kaputtgehen. Außerdem ruft Holz bei vielen Menschen ein tiefes Gefühl von Wohlbefinden und Wärme hervor.

Die matte, strukturierte Oberfläche bringt Wärme und Behaglichkeit in Ihr Home-Spa. Aber Vorsicht: nicht alle Hölzer eignen sich für den Einsatz im feuchten Bad. Hölzer müssen fugenarm verarbeitet werden und immer wieder geölt oder lackiert werden, um lange Freude an diesem Material zu haben

Holz braucht immer genug Luft zum Trocknen. Die richtige Belüftung Ihres Badezimmers ist also enorm wichtig.

Zu den häufig verwendeten Materialien in Badezimmern gehören Holz, Mineralguss, Keramik und Chrom.
Zu den häufig verwendeten Materialien in Badezimmern gehören Holz, Mineralguss, Keramik und Chrom.

Der bewährte Klassiker: Keramik

Der Klassiker schlechthin und in den meisten Badezimmern zu finden: Keramik ist ein sehr beliebtes Material, da es relativ günstig in der Herstellung ist und viele Designs ermöglicht. Für die Keramik ist eine hochglänzende und glatte Oberfläche charakteristisch.

Diese Oberflächen sind pflegeleicht und einfach zu reinigen. Trotz des erschwinglichen Preises ist die Herstellung nicht ganz einfach: Sanitärkeramik besteht aus den Grundstoffen Ton, Kaolin, Quarz und Feldspat. Der getrocknete Rohling erhält vor dem Brand eine Glasur aus Quarz, Feldspat, Kreide, Dolomit und Wasser und wird bei bis zu 1300 °C im Brennofen gebrannt.

Metall: modernes und beständig

Metall ist prägnant und kantig. Es hat in der Architektur den gleichen Stellenwert im Design wie Beton. Im Bad finden Metalle vor allem bei Armaturen Anwendung.
Chrom ist da wohl die bekannteste Oberfläche. Es ist hell, wirkt kühl und silbern.
Auch Kupfer und Messing kommen immer häufiger zum Einsatz und geben mit ihrer gelblich-bräunlich schimmernden Oberfläche dem Bad einen ganz besonderen, eher warmen Touch.

Edelstahl hat ein mattes, leicht strukturiertes Erscheinungsbild, ist aber auch in glänzend und glatt erhältlich und findet häufig in sehr modernen Bädern seinen Platz.
Metalle können aber auch farbig behandelt werden, sodass es z.B. Armaturen auch in Schwarz und Weiß gibt.

Auch Waschbecken, speziell in der Küche, können aus Metall hergestellt werden – vorzugsweise aus Edelstahl.

Stein: zeitlos und robust

Stein hat Bestand, Gewicht, eine monumentale und zeitlose Qualität und verleiht Ihrem Bad eine spezielle Präsenz. Naturstein gibt es in matt, strukturiert, geschliffen oder poliert.

An Wand und Boden passt er wunderbar in Ihr neues Bad – er wirkt rustikal und doch edel. Aber auch als Waschtischplatte oder bei einem Waschbecken aus Stein macht dieses Material ein tolles Bild, gerade dank seiner besonderen Haptik und Optik.

Großes modernes Badezimmer in warmen Farben. Beispiel für das Material Stein.
Stein ist ein natürliches Material und kann sehr modern wirken – je nach Farbton sogar warm und gemütlich.

Edle Oberflächen aus Mineralguss

Mineralguss wird aus hochwertigen Materialien hergestellt und ähnelt Elfenbein, Marmor, Stein oder Keramik. So strahlt es die Wärme eines natürlichen Materials ab.
Mineralguss eignet sich besonders für anspruchsvolle und edle Oberflächen: Es lässt sich gut formen und wird daher auch für Waschtische mit breiten Ablagen verwendet.
Je nach Zusammensetzung spricht man auch von Mineralwerkstoff oder Mineralmarmor.

Mineralguss ist ein Klassiker. Der gravierende Unterschied zu Keramik liegt darin, dass das Material nicht gebrannt wird, sondern gegossen wird. So sind auch filigrane Formen und individuelle Maßanfertigungen möglich. Mineralgussduschwannen sind äußerst massiv und stabil, die Oberfläche wird mit einer widerstandsfähigen Gelcoatbeschichtung versehen.

Mineralwerkstoff ist ein homogenes, durchgefärbtes Material bestehend aus Acryl, das mit anderen Pulvern gemischt wird. So zum Beispiel mit „Aluminiumpulver“ (Aluminiumhydroxid). Es ist in vielen Farben erhältlich, bei der Oberflächenstruktur ist von matt bis glänzend alles möglich. Waschtische sowie Bade- und Duschwannen aus Mineralwerkstoff bieten eine sehr edle und warme Oberfläche. Darüber hinaus können sie aufgeraut werden und sind so weniger rutschig.

Stahlemaille – robuster geht’s nicht

Stahlemaille besteht aus einem Stahlblech, das zum Schutz vor Korrosion mit Emaille überzogen wird. Es handelt sich um das mit Abstand robusteste Material – kein Wunder also, dass es Hersteller gibt, die 30 Jahre Garantie gewähren.

Wannen und Becken sind bruchsicher und kratzfest. Beschädigen kann man Stahlwannen nur durch den Aufprall schwerer Gegenstände. Platzt dabei ein Stück der Emaillebeschichtung ab, kann der Schaden vom Fachmann behoben werden.

Emaillierte Stahlwannen sind besonders leicht zu reinigen. Reinigungsmittel und Kosmetika können ihnen nichts anhaben, Schimmel, Bakterien und anderer Schmutz haften nicht. Verfärbungen kommen damit nicht vor.

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